Die Zahl 19 in der Numerologie: DAS harmonische LICHT

Die Zahl 19 ist die Zahl des Lichts.
​

BEDEUTUNG DER ZAHL 19 AUS SICHT DES KABBALISTEN WILLIAM W. WESTCOTT

Die Zahl 19 ist berühmt als die Anzahl der Jahre im Metonischen Zyklus; der Zyklus der Umdrehungen des Mondes, nach dem er zurückkehrt, um seine Veränderungen am gleichen Tag des Sonnenjahres zu haben. Meto lebte 433 v. Chr.; er war ein Athener; er veröffentlichte seine Entdeckung bei den Olympischen Spielen im oben genannten Jahr. Der genaue Zeitraum beträgt jedoch 18 Jahre und zwei Tage. Die kalippische Periode von vier Zyklen, oder sechsundsiebzig Jahren, wurde von Calippus, B.C. 330, erfunden, um Meto zu korrigieren. John Heydon sagt, dass die Zahl 19 Geburten und Menstruation erleichtert.
​
(Übersetzung aus dem Englischen: William W. Westcott – Numbers: Their Occult Power And Mystic Virtues)
​
NUMEROLOGIE: KABBALISTISCHE ERKLÄRUNGEN ZUR ZAHL NEUNZEHN VON ELIPHAS LEVI

Sie ist die Zahl des Lichts. Sie ist die Existenz Gottes, bewiesen durch die Idee Gottes selbst. Entweder muss man sagen, dass das Sein das universelle Grab ist, in dem sich durch eine automatische Bewegung eine Form für immer tot und leichenhaft bewegt, oder man muss das absolute Prinzip der Intelligenz und des Lebens zugeben.

Ist das universelle Licht tot oder lebendig? Ist es tödlich auf das Werk der Zerstörung gelobt oder vorsehungsgemäß auf eine unsterbliche Geburt gerichtet? Wenn es keinen Gott gibt, ist die Intelligenz nur eine Täuschung, denn sie versagt darin, das Absolute zu sein, und ihr Ideal ist eine Lüge. Ohne Gott ist das Sein ein sich selbst bestätigendes Nichts, das Leben ein verkappter Tod und das Licht eine durch die Fata Morgana der Träume für immer getäuschte Nacht.

Der erste und wesentlichste Akt des Glaubens ist also dieser. Das Sein existiert; und das Sein der Wesen, die Wahrheit des Seins, ist Gott. Das Sein ist lebendig mit Intelligenz, und die lebendige Intelligenz des absoluten Seins ist Gott. Licht ist real und lebensspendend; nun, die Realität und das Leben allen Lichts ist Gott.

​Das Wort der universellen Vernunft ist eine Bejahung und keine Verneinung. Wie blind sind die, die nicht sehen, dass das physische Licht nichts anderes ist als das Instrument des Gedankens! Der Gedanke allein enthüllt also das Licht und schafft es, indem er es für seine eigenen Zwecke benutzt. Die Bejahung des Atheismus ist das Dogma der ewigen Nacht: die Bejahung Gottes ist das Dogma des Lichts! Wir hören hier bei der Zahl Neunzehn auf, obwohl das heilige Alphabet zweiundzwanzig Buchstaben hat; aber die ersten Neunzehn sind die Schlüssel der okkulten Theologie. Die anderen sind die Schlüssel der Natur; wir werden zu ihnen im dritten Teil dieser Arbeit zurückkehren.

ENDE.
(Übersetzung von Eliphas Levi "Numbers")

NÄCHSTER TEIL